Archiv der Kategorie: Architektur
Krumau – bereinigt
Krumau-Fotobuch
Der selbstgebastelte „Dummy“ für das Krumau-Fotobuch ist fertig! Bis zur Ausstellung wird es hoffentlich die annäherungsweise Vollendung erreicht haben.
Für den Einband hab ich mich inzwischen für die linke Variante entschieden.
Krumau – under construction
Krumau – Verarbeitung
Meine Eindrücke von Krumau werde ich auch in einem Buch verarbeiten. Ein wichtiges Element darin wird dieses Graffiti sein, das ich an einer Baustelle an der Moldau entdeckt hatte. Ein sehr flüchtiges Kunstwerk! Ein anwesender Techniker erklärte mir – fast entschuldigend – dass es spätestens in einer Woche wieder beseitigt sein wird. Ich fand das eher schlimm als beruhigend. So versuche ich es zumindest auf Papier festzuhalten, denn inzwischen existiert es wahrscheinlich nicht mehr.
Krumau – Nachlese
Vier Tage Architekturfotografie in Krumau liegen hinter mir, die Ausrüstung und meine Schritte wurden von Tag zu Tag schwerer, aber ich denke es hat sich gelohnt. Jeder von uns hat diese bezaubernde Stadt auf seine ganz persönliche, spannende Art in Bildern festgehalten. Die Ergebnisse wird es im September in einer Ausstellung zu sehen geben.
Krumau – Vorschau
Gestern verschafften wir uns in Krumau einen ersten Überblick, aber heute geht es richtig los! Der Rucksack ist gepackt und das Wetter sollte auch passen.
Bilder (m)einer Ausstellung
Das ist wahrscheinlich die Technikerin in mir, die gewohnt ist, Ideen zuerst in Modellen zu visualisieren. Deshalb bastle ich Bilderrahmen aus Karton im Maßstab 1:5 und mach mir eine kleine Ausstellung. Eine kleine „Puppenausstellung“ auf bunten Wänden aus Karton mit meinen Lieblingsbildern. Vielleicht wird aus dem Spiel ja einmal Ernst! Im Maßstab 1:1 …..?
Kraft-Werk Abwinden
Ich habe eine Leidenschaft: die Schleusen von Kraftwerken zu beobachten, wie sie mit Hilfe enormer Wassermassen langsam und sanft die Schiffe heben oder senken. Diese Kraft und die Schlichtheit einer Architektur, in der man keine Angst vor leeren Flächen hat, beeindrucken, beruhigen und ziehen mich in ihren Bann.
Die Wand
Eine Sichtbetonwand, ein ganz besonderer Lichteinfall und sehr viel Stille und Klarheit in diesem Bild lassen in mir einen Drang hoch-kommen, irgendwelche Zeichen, Symbole oder Sinn-volle Zitate in die Wand zu kritzeln. Aber es geht wohl eher darum, sie auszuhalten, die Leere – dann können vielleicht ganz besondere Zeichen gesetzt werden, Zeichen aus uns heraus in uns hinein.
Unsichtbar, aber einmalig.
Eigentlich war dieses Bild völlig ungeplant und entstand nur aus dem Umstand heraus, dass meine Kamera immer mit dabei ist und meine Augen (meist) offen sind.
Stilbruch
An diesem Tor ging (oder lief) ich schon oft genug vorbei, es war an der Zeit, es fest-zuhalten. Das Regenrohr stört ein wenig, aber noch schlimmer empfand ich das PVC-Rohr, das hier „zwischengelagert“ wurde. Manch einer würde es einfach entfernen, aber hier gab es mal einen ziemlich aufdringlichen Hofhund und – auch wenn ich ihn schon lang nicht mehr gesehen hatte – es schien mir doch sicherer, nichts zu verändern. Erst jetzt merke ich, dass gerade dieser Stilbruch das Bild öffnet und einen Bezug herstellt zum zeitlichen Kontext, zur realen, nüchternen Welt. Das PVC-Rohr wird zur Leiter ins Bild
und verbindet das Grün der Wiese mit dem Grün des Tores. Es war gut, es zu belassen!