Archiv der Kategorie: Wandschaften

Ausstellung im Schloss Ennsegg, 2014

Vandalismus im Auerspergsaal

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Ausstellung „Wandschaft-Landschaft“ Im Schloss Ennsegg: hier wollte jemand offenbar ganz genau wissen, was hinter dem roten Element verborgen ist.Schloss-701515

Oder wurde mein Bild im Auerspergsaal etwa mit einem Rubbeladventkalender verwechselt?

Schloss-701516Kata und Norman waren aus München angereist und hätten gerade dieses Bild für einen Kauf ins Auge gefasst. Nun wird wohl eine Alternative gefunden werden müssen, deshalb gibt es erstmal nur Betroffenheit und die Qual der Wahl…

Das Bild wird trotzdem bleiben und soll von nun an Symbol sein für mangelnde Wert-Schätzung, Respektlosigkeit, Vandalismus……. und nicht zuletzt mein blutendes Herz!

Einfach Weg-gehen

Moos bei EnnsLangsam steigt der Druck und die Unruhe vor der Vernissage in zwei Wochen. Da wird es Zeit, wieder einmal den Weg zu gehen, wo vieles seinen Ursprung hatte. Die Wand meiner „Wandschaften“ gibt es inzwischen nicht mehr. Die sanften Hügel und die Höfe sind aber beruhigend beständig. Auch das Licht der tiefen Sonne und der Geruch von Erde sind Vertraute, die mich immer wieder auffangen und mich ruhig und klar machen. Schön, solche Kraft-Wege quasi vor der Haustür zu haben!

Auerspergsaal im Schloss Ennsegg

Auerspergsaal

Beim heutigen Lokalaugenschein im Schloss Ennsegg sah ich mir die Räume für unsere nächste geplante Foto-Ausstellung an. Neben den wunderschönen, lichtdurchfluteten Gängen gibt es hier auch stimmungsvolle Räume, wie zum Beispiel den Auerspergsaal. Hier wird – vorzugsweise mit Musikbegleitung – im November 2014 die Eröffnung stattfinden.

Die Wand

Die WandEine Sichtbetonwand, ein ganz besonderer Lichteinfall und sehr viel Stille und Klarheit in diesem Bild lassen in mir einen Drang hoch-kommen, irgendwelche Zeichen, Symbole oder Sinn-volle Zitate in die Wand zu kritzeln. Aber es geht wohl eher darum, sie auszuhalten, die Leere – dann können vielleicht ganz besondere Zeichen gesetzt werden, Zeichen aus uns heraus in uns hinein.
Unsichtbar, aber einmalig.

Eigentlich war dieses Bild völlig ungeplant und entstand nur aus dem Umstand heraus, dass meine Kamera immer mit dabei ist und meine Augen (meist) offen sind.