Mit ehemaligen Schulkollegen kam ich heute in den Genuss einer ganz besonderen Führung durch die Anlagen des Kraftwerkes Opponitz (NÖ). Wir sahen die gerade im Bau befindliche Wehr in Göstling und durchwanderten einen Teilabschnitt der Stollen, die zum Krafthaus in Opponitz führen und nun in bestimmten Bereichen durch glasfaser verstärkte Kunststoffrohre
vor alterungsbedingten Einbrüchen geschützt werden.
Diese beeindruckende Anlage, die schon Mitte der 1920er Jahre entstanden ist und nun teilweise erneuert wird, nutzt den natürlichen Lauf der Ybbs indem sie einen Teil des Wassers von der Wehr in Göstling durch die Stollen über einen Höhenunterschied von 116 Metern zum Krafthaus Opponitz lenkt.
Anm.: am Tag danach kam das Hochwasser und vom Projektleiter der Wien Energie dieses aktuelle Bild: