Meine sehr freie und zugegebenermaßen ohne Erläuterung schwer verständliche Interpretation von Maria und Josef’s Geschichte ist beim Pressefotografie-Workshop erwartungsgemäß glatt durchgefallen. Auch wenn ich mit dem Feedback „falsch fotografiert“ und „Themenverfehlung, denn was haben Maria und Josef mit der Vorweihnachtszeit zu tun?“ wenig anfangen konnte, muss ich ein wenig reumütig gestehen, dass diese kleine Inszenierung eigentlich ein Kompromiss war. Es kam mir in den letzten Wochen einfach nichts vor die Linse, das es mir wert gewesen wäre, den Auslöser zu drücken. Ich hätte natürlich auch auf meinen Fundus an stimmigen Weihnachts- und Winterlandschaftsfotos zurückgreifen können, aber frau ist ja ehrgeizig und will etwas Aktuelles und ganz Persönliches abliefern.
Wie auch immer, für meine kleine Anhängerschaft jenseits des Pressemainstreems möchte ich mein Werk hier präsentieren. Vor allem meine alten Kripperlfiguren, die mir eine wertvolle Kindheitserinnerung sind, auch wenn ich sie hier dramaturgisch etwas missbraucht habe. Der Engel und Maria haben beide schon einen Hüftbruch erlitten (an der Klebestelle ersichtlich) und Maria fehlt inzwischen auch eine Hand. Wer weiß, was noch so alles passiert in der nächsten Zeit!? Auf den Bildern bleiben sie mir nun erhalten.
„Szenen einer Ehe – before Christmas“ oder „Was haben Maria und Josef mit der Vorweihnachtszeit zu tun?“ (frei nach Volker W.)
Fortsetzung folgt (vielleicht), denn ein paar weitere Darsteller hätt ich noch……
Liebe Christa! Den mutigen gehört die Welt!!! Mir gefallen die Bilder. LG Herwig
Danke, Herwig, für die aufmunternden Worte! :))
Bist du nächstes Mal auch wieder dabei?
LG Christa
Ich bin noch beim übersiedeln und am Donnerstag habe ich die Büroweihnachtsfeier. Daher leider nein 🙁