Wieder zu Hause

Diesmal habe ich es geschafft, der zweite Tag zu Hause, und es geht mir ganz gut. Der Appetit lässt allerdings deutlich nach und ich bin ziemlich müde. Mein größtes Problem ist derzeit, genügend Kalorien und Flüssigkeit in mich hineinzubekommen im Laufe des Tages. 

Falls es übrigens so etwas wie positive Nebenwirkungen der Chemo geben sollte: meine Arthrose an den Fingergelenken ist fast gänzlich verschwunden! Wenn sie also bei den Krebszellen ähnlich radikal aufräumt, wäre das fein!

In der Zwischenzeit erfreue ich mich an relativ banalen Zeitungsartikeln, wie z.B. dem Dezember-Horoskop für Steinböcke (ohne dabei abzuheben):
Ganz nebenbei erfahre ich aber auch schlimme Dinge, nämlich dass gleich zwei Objekte, für die ich einst die Brandschutzpläne erstellt habe und dafür viele Stunden durch die Anlagen gelaufen bin, von schweren Zwischenfällen erschüttert worden sind: Gas Connect Austria in Baumgarten und Agnana in Aschach/D.! Das geht schon nahe, irgendwie.

2 Gedanken zu „Wieder zu Hause

    1. Christa Beitragsautor

      Lieber Michael,
      danke für deine Worte, aber es geht mir hier nicht darum, bewundert zu werden. Stärke bewundert man halt gern, aber der Schein trügt manchmal. Es gibt da auch eine schwache Frau in mir. Mit der bleibe ich ganz im Privaten.
      Deshalb – um es auf das für mich Wesentliche zu reduzieren (nicht von mir formuliert, sondern 2015 als Graffity an einer Wand in Ljubljana entdeckt): „The greatest thing, you’ll ever lern is to love and be loved in return“
      Liebste Grüße
      Christa

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